Viele Vogelarten siedeln sich gerne in der Nähe des Menschen an. In den Städten und Dörfern werden Kirchtürme und andere Gebäude von Turmfalken, Dohlen, Mehlschwalben und Schleiereulen, als Ersatz für natürliche Bruthöhlen in Felsen und Bäumen, genutzt.
Mit der Aktion „Lebensraum Kirchturm“ macht sich der NABU für die Sicherung von Nistplätzen, bedrohter und seltener Arten, stark: Bei Kirchturmsanierungen bleiben beispielsweise Einfluglöcher oder Brutnischen offen. Auch renovierte Kirchtürme bieten wieder neuen Lebensraum, indem dort Nistkästen angebracht und Taubenabwehrgitter entfernt werden. Bei besonders engagiertem Einsatz für den Artenschutz, erhält die jeweilige Kirche eine Urkunde und eine Plakette als Auszeichnung.
Hier wurden Turmfalken, Dohlen sowie Schleiereulen erfolgreich angesiedelt.
Turmfalken haben Gefallen an einem Nistkasten gefunden, welcher von Hans-Peter Schultheiss gebaut und 2012 von Stefan Eisenbarth sowie Werner Meier montiert wurde.
Ein vom BUND (Rudolf Krumrey) gebauter und 1996 montierter Nistkasten beherbergt nun Schleiereulen.
Dohlen brüten in einem von Ernst Krieg gebauten Nistkasten mit zwei Einflüglöchern, welcher von ihm, Jutta Kastner und Werner Meier 2021 montiert wurde.
Ansprechpartner:
Werner Meier
Tel.: 0151 465 094 69
Hier brüten wahrscheinlich Tauben in einer Nisthilfe, die vom DBV im Jahr 1990 montiert wurde.
Ansprechpartner:
H. Tebbe
Tel.: 0177 805 7583
Schleiereulen brüten in einem Nistkasten, welcher von Ernst Krieg gebaut und von ihm im April montiert wurde.
Ansprechpartner:
H. Tebbe
Tel.: 0177 805 7583
Schleiereulen befinden sich in einem Nistkasten, der vom DBV im Jahr 1990 montiert wurde.
Ansprechpartner:
H. Tebbe
Tel.: 0177 805 7583
Es bleibt abzuwarten, welche Vögel sich hier einnisten werden. Hier befindet sich ein Nistkasten, der ebenfalls vom DBV im Jahr 1990 montiert wurde.
Ansprechpartner:
H. Lutz
Tel.: 0176 472 941 99