"Über den Einfluss von Waschbären auf heimische Arten sind die Meinungen geteilt. Dabei ist der Schaden schon deutlich zu sehen.
Der Waschbär verfügt über Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, in Nahrungsnischen vorzudringen, die dem heimischen Raubwild nicht zugänglich sind. Die EU hat den Waschbär auf die Liste invasiver, gebietsfremder Arten aufgenommen, mit dem Ziel seine Ausbreitung einzudämmen."
Die NABU-Ortsgruppe Rastatt fordert:
1. Die Untertunnelung der geplanten Querspange
2. Hinsichtlich Begrünungsmaßnahmen: Pflanzung von Insekten- und Vogelnährgehölzen in großer Zahl, Fassadenbegrünung, sowie die Schaffung von Fledermausquartieren u.v.m.
3. Die Installation und Nutzung von erneuerbaren Energien zur Energieversorgung des Klinikums
Zur Entlastung von Frau Starck werden ehrenamtliche Helfer für die Versorgung von Wildtieren in der Wildtierpflegestation Mittelbaden e.V. dringend gesucht!
Zweitaufwand: 2 Stunden Vormittags
Wochentag(e): frei wählbar.
Eine gute Einarbeitung von Frau Starck wird garantiert. Wir freuen uns über Ihre Meldung!
>> Hier geht es zur Homepage der Wildtierpflegestation Mittelbaden e.V.
Ob Natur-, Energie- oder Klimakrise – sie alle zeigen die Versäumnisse der Vergangenheit schonungslos auf. Stand heute befinden sich 80 Prozent der Lebensräume in Deutschland in schlechtem Zustand. Anstatt konsequent Energie zu sparen und die erneuerbaren Energien naturverträglich auszubauen, hat sich Deutschland zu lange auf dem bequemen Ruhekissen der fossilen Energien ausgeruht.
Und doch haben sich 2021 einige Dinge in die richtige Richtung bewegt. Das dokumentiert der NABU-Jahresbericht 2021. Er zeigt auf, dass wir uns einmal mehr mit voller Kraft in Projekten, Aktionen und Gesprächen für einen nachhaltige Zukunft eingesetzt haben – manches Mal vergebens, oft aber auch erfolgreich.
Positiv in Erinnerung bleibt der Bundestagswahlkampf, in den wir uns als Naturschutzmacher*innen so stark eingebracht haben wie nie zuvor. Nicht, um bestimmte Parteien zu unterstützen, sondern um den Natur-, Klima- und Umweltschutz voranzutreiben und dahin zu bringen, wo er hingehört: in den Fokus der Wähler*innen und der Politik.
Dieses Engagement trägt Früchte. Dass die Bundesregierung nun Ökosysteme in nennenswertem Umfang renaturieren möchte und dafür vier Milliarden Euro in Aussicht gestellt hat, ist ein echter Lichtblick.
Auch 2021 haben wir zahlreiche Menschen als Mitglieder und Unterstützer*innen hinzugewonnen. Der unschätzbare Wert einer intakten Natur und einer gesunden Umwelt wird vielen Mitmenschen gerade auch in den Krisen deutlich.
All denen, die uns unterstützen und sich an unserer Seite für den Natur- und Umweltschutz einsetzen, danken wir herzlich. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam weitergehen!
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre unseres Jahresberichts. Bleiben Sie gesund!
Wir beklagen, wie Sie vielleicht schon wissen, einen Insektenrückgang von über 70 % in den letzten 30 Jahren, mit all seinen Folgen für weitere Tierarten.
Unser Projekt "Blumenwiese statt Maiseinöde" soll die Artenvielfalt unterstützen und erhalten. Interessierte und Grundstücksuchende NABU-Mitglieder hätten so die Möglichkeit, Gelände (z.B. Streuobstwiesen) zu pflegen/nutzen.
Die ausgetretenen Pfade der Landwirtschaft, mit all ihren Europäischen Subventionen, müssen verändert werden. Unser Projekt soll im ganzen Land Schule machen.
Bitte bieten Sie deshalb Wiesengelände und Ackerflächen für unseren neu geschaffenen Flurstückspool an!
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Die Stadtwerke Rastatt unterstützen die Rastatter NABU Ortsgruppe beim Schutz heimischer Vögel. Mit dem Steiger der Stadtwerke Rastatt konnten neue Nistplätze für Schwalben an den Trafostationen in Plittersdorf angebracht werden. Karl-Ludwig Matt, 1. Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe Rastatt, freut sich über das Teamwork für den Umweltschutz.