Leider müssen wir die Fledermaus-Exkursion am 30.09.2022 ganz absagen, denn die Fledermaussaison ist quasi zu Ende. Wir werden aber das Thema nächsten Sommer nachholen. Auf Anraten der Fledermaus-Experten Tanja & Stefan haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen. Wir melden uns bald zwecks des nächsten NaJu-Treffens... unser Thema wird dann ein anderes Tier sein, das sich aber auch ganz bald in den Winterschlaf verabschiedet...deshalb wird es nicht lange dauern, bis wir uns wiedersehen.
Liebe Grüße bis dahin
Christin & Anna
Zur Entlastung von Frau Starck werden ehrenamtliche Helfer für die Versorgung von Wildtieren in der Wildtierpflegestation Mittelbaden e.V. dringend gesucht!
Zweitaufwand: 2 Stunden Vormittags
Wochentag(e): frei wählbar.
Eine gute Einarbeitung von Frau Starck wird garantiert. Wir freuen uns über Ihre Meldung!
>> Hier geht es zur Homepage der Wildtierpflegestation Mittelbaden e.V.
Ob Natur-, Energie- oder Klimakrise – sie alle zeigen die Versäumnisse der Vergangenheit schonungslos auf. Stand heute befinden sich 80 Prozent der Lebensräume in Deutschland in schlechtem Zustand. Anstatt konsequent Energie zu sparen und die erneuerbaren Energien naturverträglich auszubauen, hat sich Deutschland zu lange auf dem bequemen Ruhekissen der fossilen Energien ausgeruht.
Und doch haben sich 2021 einige Dinge in die richtige Richtung bewegt. Das dokumentiert der NABU-Jahresbericht 2021. Er zeigt auf, dass wir uns einmal mehr mit voller Kraft in Projekten, Aktionen und Gesprächen für einen nachhaltige Zukunft eingesetzt haben – manches Mal vergebens, oft aber auch erfolgreich.
Positiv in Erinnerung bleibt der Bundestagswahlkampf, in den wir uns als Naturschutzmacher*innen so stark eingebracht haben wie nie zuvor. Nicht, um bestimmte Parteien zu unterstützen, sondern um den Natur-, Klima- und Umweltschutz voranzutreiben und dahin zu bringen, wo er hingehört: in den Fokus der Wähler*innen und der Politik.
Dieses Engagement trägt Früchte. Dass die Bundesregierung nun Ökosysteme in nennenswertem Umfang renaturieren möchte und dafür vier Milliarden Euro in Aussicht gestellt hat, ist ein echter Lichtblick.
Auch 2021 haben wir zahlreiche Menschen als Mitglieder und Unterstützer*innen hinzugewonnen. Der unschätzbare Wert einer intakten Natur und einer gesunden Umwelt wird vielen Mitmenschen gerade auch in den Krisen deutlich.
All denen, die uns unterstützen und sich an unserer Seite für den Natur- und Umweltschutz einsetzen, danken wir herzlich. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam weitergehen!
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre unseres Jahresberichts. Bleiben Sie gesund!
Wo Luchse springen und Schlangen schlängeln. Am 10.08.2022 fand an der Fohlenweide in Rastatt unsere alljährlich beliebte NABU-Natur-Rallye statt.
Die Kinder lernten durch verschiedene Aufgaben die Waldbewohner und deren Besonderheiten kennen, wie beispielsweise die Eule mit ihrem unverwechselbarem Gehör oder den Specht mit seiner langen Spechtzunge. Am Ende waren die Kinder gut gelaunt und hatten ganz nebenbei noch Vieles über die Natur gelernt. Ihr Votum: Nächstes Jahr wieder!
Wir beklagen, wie Sie vielleicht schon wissen, einen Insektenrückgang von über 70 % in den letzten 30 Jahren, mit all seinen Folgen für weitere Tierarten.
Unser Projekt "Blumenwiese statt Maiseinöde" soll die Artenvielfalt unterstützen und erhalten. Interessierte und Grundstücksuchende NABU-Mitglieder hätten so die Möglichkeit, Gelände (z.B. Streuobstwiesen) zu pflegen/nutzen.
Die ausgetretenen Pfade der Landwirtschaft, mit all ihren Europäischen Subventionen, müssen verändert werden. Unser Projekt soll im ganzen Land Schule machen.
Bitte bieten Sie deshalb Wiesengelände und Ackerflächen für unseren neu geschaffenen Flurstückspool an!
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Die Stadtwerke Rastatt unterstützen die Rastatter NABU Ortsgruppe beim Schutz heimischer Vögel. Mit dem Steiger der Stadtwerke Rastatt konnten neue Nistplätze für Schwalben an den Trafostationen in Plittersdorf angebracht werden. Karl-Ludwig Matt, 1. Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe Rastatt, freut sich über das Teamwork für den Umweltschutz.
Das Gelände am Münchfeldsee soll für den Bau einer Zentralklinik genutzt werden. Der Rastatter Kreistag und der Baden-Badener Gemeinderat entscheiden Ende Juli über die Zukunft des Gebiets.
Unter dem möglichen Verlust der naturnahen Fläche leiden die ortsansässigen Vereine, wie z.B. der Schäferhundeverein, Rastatter SC/DJK und der Angelsportverein, denn sie müssten alle ihren bisherigen Standort am Münchfeldsee aufgeben.
Der Erhalt von Natur und Landschaft wird bisher kein Augenmerk geschenkt. Ambulanzen sowie Klinikbesucher sorgen für regen Verkehr und Lärm, wodurch Tiere ihr Habitat verlieren würden. Wir von den NABU Ortsgruppen Rastatt und Murgtal sind gegen die Wahl diesen Standortes!
Quelle: BNN