Thema Gewässer
Spiel, Spaß und Tauchen in der Murg - ein Bericht von Christin und Anna
Am Freitag, den 15. Juli, war es endlich soweit und unser 3. NAJU-Treffen fand statt. Passend zu den heißen Temperaturen hatten wir uns das Thema Gewässer ausgesucht. Mit 11 Kindern trafen wir uns an der Murg in Kuppenheim und machten uns, nach einem kurzen Kennenlernspiel, sogleich daran, den Lebensraum Wasser zu erforschen.
An der ersten Forschungsstelle (langsame Fließgeschwindigkeit, steiniger Boden) konnten sich die Kinder mit Wasserlupen, Schaufeln und allerlei anderem Gerät im Wasser austoben… erstmal schauen, was dort so alles im Wasser, unter den Steinen und in den Pflanzen am Ufer lebt. Alles, was wir fanden, kam in die mitgebrachten, mit Wasser gefüllten Eimer.
Gemeinsam trugen wir die Eimer zu unserem Basislager im Schatten, wo wir anhand der von Christin vorbereiteten Bestimmungsblätter gemeinsam die Tierchen bestimmen lernten. Da gab es viel zu bestaunen, denn die Kinder hatten wirklich viele verschiedene Tiere gefunden..
Nach einer kleinen Vesperpause im Schatten des einzigen Baumes weit und breit, ging es nochmal ins Wasser. Diesmal an die zweite Forschungsstelle (Fließgeschwindigkeit langsam bis schnell, sandiger Boden). Forscherauftrag war, dass wir herausfinden wollten, ob hier die gleichen Tiere leben…und falls nicht, warum. Die Kinder waren weiter mit Feuereifer bei der Sache und suchten nach Leben in der Murg.
Gegen Ende übernahm dann der Spaß die Regie und die Kinder durften planschen und tauchen und einfach spielen… denn auch das gehört dazu bei uns!
Es war wieder ein rundum gelungenes Treffen, bei dem alle Spaß hatten und viel gelernt haben. Durch die vorab versendeten Bestimmungsblätter von Christin können die Kinder zu Hause alles nochmal nachlesen und, wenn Interesse bei den Eltern da ist, das ganze auch als Familienausflug gemeinsam mit ihren Eltern jederzeit wiederholen.
Wir, Christin & Anna, bedanken uns bei den kleinen und größeren Forschern für ihr Interesse und ihre Freude am Forschen & Entdecken. Und natürlich auch bei den Eltern für die Unterstützung, ohne die so eine Kindergruppe nicht funktionieren könnte.
Bis zum nächsten Treffen im September!
